Faszien

Was sind Faszien überhaupt?

Der Begriff Faszien kommt aus dem Lateinischen fascia und bedeutet: Bund, Bündel. Gemeint sind hier sämtliche Bindegewebs-Arten des Körpers von Kopf bis Fuß, bei Mensch und Tier. Ein Erwachsener hat über 20kg Faszien im Körper. Sie arbeiten für uns auf mehreren Ebenen und haben eine sehr komplexe Wirkweise. Die Faszienforscher haben auch erkannt, dass das Faszien-Netz ein Wahrnehmungsorgan für uns ist.

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Was sind die Ursachen für eingeschränkte Faszien?

Faszien haben ganz verschiedene Aufgaben, Funktionen und deshalb auch verschiedene Zusammensetzungen. Aber alle müssen 

• Eine bestimmte Feuchtigkeit speichern können
• Über bestimmte Dehneigenschaften verfügen
• Eine gewisse Durchlässigkeit haben

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Was sind die Auswirkungen eingeschränkter Faszien?

Es gibt viele Ursachen für Faszien-Schäden und ebenso vielfältige Auswirkungen. Wir tun gut daran, diese Funktionseinschränkungen für Haltung und Bewegung- bzw. einer drohenden Verschlimmerung- einiges entgegenzusetzen. Eine gut verträgliche und faszienfreundlichen Behandlung in Kombination mit Aufklärung über die Zusammenhänge bietet da eine nachhaltige Behandlungsmöglichkeit. Denn eine einseitige Beanspruchung, Überlastung oder auch Unterforderung der Faszien können lange Kaskaden von weiteren Schäden bewirken.

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Faszien und Emotionen

Gedanken formen Emotionen und diese lassen die Faszien in den Geweben kontrahieren oder entspannen. Je nach Qualität der Gedanken/Emotionen können sich aber auch spezielle „Lieblings-Parkplätze“ für fasziale Verspannungen entwickeln, sodass sich eine regelrechte "Landkarte für psychosomatische Beschwerden am menschlichen Körper" darstellen ließe.

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Das lockere Bindegewebe, ein Tausendsassa

Das lockere Bindegewebe ist ein wahrer Held. In ihm finden lebenswichtige Prozesse statt, es ist der Umschlagsplatz für den Stoffwechsel, aber auch eine nahezu magische Angelegenheit, je tiefer man in seine Welt eintaucht...

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