Faszien-Präventions-Therapeutin Marion Michel

Als Ingenieurin arbeitete ich früher mit den Fasern und Geweben der Textilindustrie. Heute widme ich mich den menschlichen Fasern und Geweben, den Faszien. Ich bin Faszien-Präventions-Therapeutin und seit 2015 in eigener Praxis tätig.

Nach dem Familienleben mit 3 Kindern absolvierte ich mit 54 Jahren eine umfassende Ausbildung zur zertifizierten Faszien-Therapeutin am Internationalen Rolfing-Institut ERA in München. Anschließend besuchte ich noch Weiterbildungen bei den Fachbuchautoren Dr. Peter Schwind und Prof. Dr. Robert Schleip.

Meine Tätigkeit in der Faszien-Prävention hat sich zu einer eigenen, besonders faszienfreundlichen Methode herausgearbeitet. Diese wird auch von hochsensitiven Menschen, Unfallopfern, kranken oder betagten Menschen, sowie von Fibromyalgie-Betroffenen sehr gut vertragen.

Mein Herzensanliegen ist es, den Kunden die Zusammenhänge von Ursache und Wirkung der Beschwerden deutlich zu machen, sowie Wege aus den faszialen Einschränkungen aufzuzeigen. Mit einer umfassenden Prävention, bei der der Kunde interaktiv eingebunden ist, können drohende Krankheiten vermieden oder bestehende Krankheiten an der Verschlimmerung gehindert werden. Das sehr komplexe und nachhaltige Behandlungskonzept beinhaltet deshalb auch:

• eine ausführliche Befragung zu Ihrem Gesundheitszustand
• eine ausgiebige Inspektion der Gewebe, Halte- und Bewegungsmuster
• einen komplexen Behandlungsplan in bis zu 12 Terminen/Schritten
• rein manuelle, schmerzfreie Behandlungen von Kopf bis Fuß (Faszienrollen, Metallschaber, Cups oder Vibratonsgeräte kommen nicht zum Einsatz!)
• leichte, alltagstaugliche Übungen und Hinweise für den Erhalt der Sitzungsergebnisse/der Nachhaltigkeit
• Aufklärung über fasziale Zusammenhänge und Beratung
• sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit und ggf. Weiterleitung zu Fachärzten, zu medizinisch-diagnostischen Verfahren und zu Therapeuten und Beratern anderer Fachrichtungen

Übrigens: Ich arbeite rein mit meinen Händen und mit meinen geschulten Sinnen, kann fasziale Dysfunktionen visuell und händisch aufspüren, einschätzen und sowohl schmerzfrei, wie auch tiefenwirksam bearbeiten. Eine ganzheitliche Betrachtungs- und Behandlungsweise ist dabei grundlegend.